Himbisa Mukama 2014
MOZART UND AFRIKA FINDEN SICH
IMPRESSIONEN 2014
Mozart und afrikanische Musik – wie passt das zusammen? Die Musik selbst ist der Schlüssel, weil sie universell ist, so unterschiedlich sie sich im Einzelnen darstellen mag. Der extra für dieses Projekt zusammengekommene Projektchor aus Regensburg und Kümmersbruck, Orchester, sowie eine Perkussions- und Tanzgruppe, studierten seit Oktober 2013, bzw. Januar 2014 verschiedene Werke afrikanischer Herkunft und die Krönungsmesse von Mozart ein. Das Projekt trug wie bereits im Jahr 2012 den Titel „Himbisa-Mukama“ (Preiset den Herrn) und stand unter der Gesamtleitung des Kirchenmusikers Joseph Wasswa, der sich zurzeit im Masterstudium Vergleichende Kulturwissenschaften am Institut für Information und Medien, Sprache und Kultur an der Universität Regensburg befindet. Joseph Wasswa möchte beim „Himbisa-Mukama-Projekt“ 2014/15 die Seelenverwandtschaft von „ethnischer“ afrikanischer Musik und Mozarts Krönungsmesse aufzeigen und mit den Teilnehmer/innen diese einzigartige Kombination zur Welturaufführung bringen. Für Wasswa ist die Verbindung dieser musikalischen Werke durchaus passend, denn die Musik selbst ist der Schlüssel zu allem, weil sie universell ist, so unterschiedlich sie sich im Einzelnen darstellen mag. Der Erlös der Benefizkonzerte soll dem Bau einer internationalen Musik- und Sprachschule in Masaka/Uganda zugute kommen, die u.a. bedürftigen Kindern die Möglichkeit bieten will, durch Musik Halt, Struktur und Gemeinschaft zu erfahren.