Schiffsprozession auf der Donau

Ein schon seit eini­gen Jahren ver­fol­gter Plan, näm­lich eine Schiff­sprozes­sion an Fron­le­ich­nam kon­nte heuer ver­wirk­licht wer­den. Alle Kirchen der Pfar­reienge­mein­schaft Stein­weg (Hl. Dreifaltigkeit), Stad­tamhof (St. Andreas, St. Katha­ri­na) und  Winz­er (St. Niko­laus)           liegen ja an der Donau. Die Fir­ma Klinger stellte ihr Schiff „Fürstin Glo­ria“ kosten­los zur Ver­fü­gung, mit dem eine Prozes­sion ent­lang dieses Pfar­rge­bi­etes abge­hal­ten wer­den kon­nte. An Bord feierten etwa 260 Gläu­bige die Messe , zele­bri­eret von Pfar­rer Niko­laus Grün­er und Msgr. Dr. Wern­er Schrüfer, der in sein­er Predigt die Frage stellte: „Welchen Gott hät­ten Sie denn gerne?“. Der Him­bisa-Pro­jek­tchor und der Kirchen­chor der Pfar­rei Hl. Dreifaltigkeit unter Leitung von Dr. Joseph Wass­wa gestal­teten die Messe musikalisch. Nach dem Segen – die Schleuse hat­ten wir hin­ter uns gelassen — stiegen die „Dien­ste“ auf das Oberdeck, wo der erste Altar aufge­baut war. Während des „Tan­tum ergo“ des Chores fuhren wir aus der Schleuse, ent­lang dem Protzen­wei­her Rich­tung Winz­er . Die Andacht am 2. Altar — wieder unter Deck — gestal­teten die Kinder und Jugendlichen. Wegen des Niedrig­wassers der Donau kon­nte die Wall­fahrt­skirche Mariaort nicht ange­fahren wer­den. Kurzfristig musste daher umdisponiert wer­den und wir fuhren nach Sinz­ing. Von der Anlagestellte zogen wir dann hin­auf in ein­er lan­gen Prozes­sion zur Pfar­rkirche  Mar­iä Him­melfahrt, wo mit dem Te Deum die Fron­le­ich­nam­sprozes­sion offiziell feier­lich been­det wurde. Wie es Brauch ist, gab es dann bei der Rück­fahrt Bratwürstl bzw. auch Schupfnudeln mit Kraut.

Bericht von TVA Regens­burg