Baufortschritt 2019

18.März 2019: Grundsteinlegung

Am 18. März 2019 war es soweit: in Anwe­sen­heit zahlre­ich­er öffentlich­er und kirch­lich­er Vertreter sowie der Inge­nieure und Arbeit­er wurde der Bau der neuen IMLS in Bwala begonnen. Father Ssek­abi­ra Deus­deit zele­bri­erte den feier­lichen Gottes­di­enst und seg­nete die Baustelle und die anwe­senden Beteiligten. Nach den offiziellen Ansprachen fol­gte eine kleine weltliche Feier für die eigens zwei Ziegen geschlachtet wur­den.

Father Ssek­abi­ra Deus­ded­it seg­net die Baustelle (hin­ter ihm Joseph Wass­wa, Sophia Schaaf mit Beni­ta)

März-April 2019: Planierung und Erdaushub

Auf­grund der wun­der­baren Hanglage des Grund­stück­es, die mit angenehmen Kli­ma und tollen Aus­blick­en ein­herge­ht, ist für das Gebäude ein sehr mas­sives Fun­da­ment und Stütz­mauern notwendig.

Dafür musste der Hang mit schw­erem Gerät 8–9 m tief abge­graben wer­den.

Es wur­den per Hand tiefe Löch­er für die Säu­len­fun­da­mente gegraben

Die fleißi­gen Arbeit­er waren 6 Wochen mit diesen Arbeit­en beschäftigt, weil über­wiegend von Hand gear­beit­et wird und mod­erne Bau­maschi­nen, wie sie in Europa einge­set­zt wer­den, nicht vorhan­den sind.

Am Hang mussten 9 m abge­graben wer­den

Mai 2019: Fundamentierung

Da der Hang auf 8–9 m Tiefe abge­tra­gen wurde, musste das Fun­da­ment und die Rück­seite des Gebäudes mas­siv gegen den Hang­druck abgesichert wer­den. Dies hat die Baukosten ver­teuert.

Juni-Juli 2019: Maurerarbeiten

Die stützen­den Stahlgerip­pen-Eckpfeil­er der Räume wer­den ver­schalt und mit Beton aus­gegossen. Gle­ich­es gilt für die bre­ite Hangrück­wand mit fein ver­strebten Stahlstan­gen, die eine große Wand­fläche des Com­put­er­raums aus­macht und das Gebäude vor dem dahin­ter­liegen­den Hang absichert.

Da Decke für das gesamte Stock­w­erk gegossen wer­den muss, und nicht genü­gend Geld für die 50.000 € teure Gesamt­decke zur Ver­fü­gung stand, verzögert sich der Bauprozess.

Wände wer­den gemauert

Juli 2019: Brunnenbau

Für den Bau der neuen IMLS sind bis zu 10.000 l Wass­er täglich nötig, was einen hohen Kosten­fak­tor darstellt.

Um die Baukosten mit­tel­fristig zu reduzieren und langfristig die Schule mit Trinkwass­er zu ver­sor­gen, wurde eine Quelle auf dem Grund­stück gesucht und mit dem Brun­nen­bau begonnen. Der Brun­nen wird ca. 60 m tief und eben­falls von Hand gegraben.

Drohnen­flug über die Baustelle im Juli 2019

Bauar­beit­en Juni 2019

Der 43 m tiefe Brun­nen wurde per Hand errichtet